Lackieren...

Geschrieben von Webmaster am .

Es geht voran. Dank Betti und Marianne sind Innenausstattung des Rumpfes und die Fläche jetzt wieder hübsch. Im Sommer könnte man, wenn es dringend wäre, mit dem reparierten Flügel schon wieder fliegen, indem die Reparaturstelle mit Klebefolie abgedeckt wird. Das lohnt nun weiß Gott nicht mehr, also geht es ans Lackieren.

Die Reparaturstelle im Detail

Zunächst werden dazu alle Teile aus der Werkstatt herausgeräumt, die herausgeräumt werden können. Der bei der Verarbeitung von Schwabbellack entstehende Nebel hat nämlich die unangenehme Eigenschaft, sich äußerst klebrig überall abzusetzen. Dinge, die nicht liebevoll abgedeckt sind, bekommt man danach kaum noch sauber.

Danach machen sich Stefan, unterstützt von Martin an die Arbeit, Abdeckfolie auf dem Flügel zu verteilen und die Lackierstellen mit Nebelfallen auszustatten. Während Martin in der Windenwerkstatt die Farbe anrührt, wirft sich Stefan in Schale. Bei dem zu erwartenden Lackiernebel ist ohne belüftete Lackierkabine ABC Vollschutz unumgänglich...

Stefan mit Brille, Handschuhen und Maske mit Aktivkohlefilter

Danach geht es los, die Stelle zu spritzen. Man sieht den Nebel doch recht deutlich.

Stefan beim Spritzen

Diese Aktion haben wir dann, um den Lack ausreichend zum Ausgleich immer noch verbleibender kleiner Welligkeiten zu haben, zweimal durchgeführt. Danach wurde noch eine Temperkammer aufgebaut und die Flügelreparatur auf 54°C getempert. Das ist für die ausreichende Aushärtung des Harzes unumgänglich und hilft auch, den Lack schneller durchhärten zu lassen.

Damit hat der Flügel wieder den nächsten Schritt erfolgreich absolviert. Als nächstes muss die Lackstelle dann geschliffen und poliert werden.