Schatzsuche auf dem Flugplatz

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Heute wurde unser Betrieb von einem eher seltenen Vorfall zunächst beeinträchtigt: Der aufmerksame Lepofahrer der Holländer meldete einen herausstehenden Stahlstab aus der Schleppstrecke. Bei näherer Inspektion stellte sich dieser als ziemlich fest sitzendes Moniereisen dar, das bereits vom Windenseil angesägt wurde. Etwas von den brennenden Stahlspänen angesengtes Gras fand sich auch noch nebenan. So konnte das natürlich nicht bleiben, also haben Stecki, Martin, der Lepofahrer und Flugschüler David sich mit Spaten, Spitzhacke und roher Muskelkraft des Problems angenommen. Zutage kamen noch mehr Eisen, die wir dann in bester Zahnarztmanier aus dem Boden entfernten. Danach konnte der Flugbetrieb weiter gehen.

Moniereisen mitten in der Windenschleppstrecke

Die Ausbeute: Moniereisen und Beton

Später wollten wir noch ein kleines Heiderennen mit 6B, E4 und ILM veranstalten - wurde aber nix. E4 fiel beim ersten Start gleich wieder herunter, aber auch 6B und ILM mußten in 450m in Oppershausen bei ca. 8-10km Sicht und geringen Steigwerten einsehen, daß es mit dem Streckenfliegen heute eher nicht so der gute Plan ist. Nachdem wir uns dann alle am Platz wieder eingefunden hatten und auch E4 hochgekommen war, wurde noch eine kleine Fotosession unternommen, deren Ergebnis wir natürlich niemanden vorenthalten wollen. Das war dann auch das einzige sinnvolle des Tages.

E4 und ILM aus dem Cockpit von 6B fotografiert