Abfliegen und Saisonende

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Mit dem siebten November findet bei uns das diesjährige Abfliegen später statt, als es in den meisten Jahren üblich war - worüber sich letztlich auch kaum jemand beschwert hat, war doch die letzten Wochenenden auch noch fliegbares Wetter vorhanden. Da nun erstens die Tage wirklich kurz werden und wir zweitens auch genug Zeit benötigen, die Flugzeuge und die restliche Technik und Infrastruktur im Winter wieder hübsch für die nächste Saison zu machen, findet jetzt der letzte offizielle Betrieb statt.

Freitag Abend sind da schon die ersten angereist, machen sich aber noch keine Hoffnungen auf Flugbetrieb mit dem Ziellandewettbewerb morgen. Entsprechend geht der Abend etwas länger... Als am Samstag dann tatsächlich die anfangs tiefen Wolken höher werden, wird aufgebaut und es geht los mit dem Ziellandewettbewerb, der dieses Jahr auf der ASK-21, der LS-4 und dem Astir ausgetragen wird. Auch der Arcus, der inzwischen wieder aus Tschechien eingetroffen ist, wird bewegt.

Parallel dazu herrscht in der Küche Hochbetrieb - unser diesjähriges Team, bestehend aus Inis, Vivi und Oli hat eine schmackhafte Gulaschsuppe auf dem Ofen stehen, die es dann draußen am Start geben wird.

Die Küchencrew am Suppenkessel

Sieht nicht nur gut aus, riecht auch so ;-)

Währenddessen läuft draußen der Flugbetrieb. Da unser zweiter Vorsitzender Martin auch mit dem Motorsegler schleppen will, absolviert er heute ein paar Einweisungsstarts. Entsprechend spielt der Astir mit Didi den Seilballast. So kommen auch Didi und der Astir in den Genuß einer Perspektive, die man sonst nur vom Wellenfliegen kennt...

Blick über die Wolken aus dem Astir

Kurze Zeit später freuen sich die Anwesenden über die Stärkung am Start

Viel wurde nicht gesprochen, so schmackhaft war die Suppe!

 

Streicheleinheiten als "Nachtisch" ;-)

Unser Schiedsgremium für den Ziellandewettbewerb: David und Lasse

Als dann am Nachmittag die Wolken aufreißen, werden auch unsere Kunstflieger hektisch. Na, lohnt das mit den Wolkenlöchern wirklich?? Hmm... Am Ende stecken sie ihr Spielzeug doch zusammen und werden von Petrus mit klarem Himmel und genug Platz zum Turnen belohnt. So kommen sie noch zu insgesamt fünf Flügen, bevor Martin als letztes zu Sonnenuntergang landet.

6B bei der Landung

Am Ende des Tages bleibt uns nur noch, die Siegerehrung für den Ziellandewettbewerb abzuhalten. Gewonnen hat ihn dieses Jahr Andreas Schweitzer, nachdem er sich ein spannendes Stechen mit Schätzfragen mit Flugschüler Lasse Michelsen geliefert hat.

Damit ist die Flugsaison dieses Jahr offiziell vorbei, was aber nicht heißt, daß jetzt auf dem Platz nichts mehr los ist. Es verlagert sich nur mehr in die Werkstätten, wo sich die Flugzeuge jetzt ihre Streicheleinheiten abholen können. Eine leise Hoffnung auf einen Kunst- oder Wellenflug hegt mancher dabei auch noch :-)