15. Mai - Tag 2
Auch heute treffen wir uns früh um 0900 zum Briefing. Die Wettervorhersagen sind deutlich besser, als gestern, so daß es heute AATs im Raum zwischen Bremen und dem Fläming gibt, so daß sich alle Klassen mit vier Stunden Flugdauer und Strecken zwischen 250 und 500km austoben können.
Briefing in der Anhängerhalle
Um 1000 steht noch ein besonderes Ereignis an - die Taufe unseres neuen Vereinsdoppelsitzers Arcus M, zu der auch die lokale Prominenz eingeladen sind.
Bei der Enthüllung des Wettbewerbskennzeichens
1130 ist wieder Startereitschaft. Leider hat sich doch noch ein Feuchtefeld in den eigentlich bisher wolkenfreien Wettbewerbsraum gemogelt, so daß es ein paar skeptische Blicke zum Himmel gibt. Da es aber Konturen in der Bewölkung gibt und die Bedeckung auch langsam nachläßt, wird es heute endlich laut auf dem Platz. Als besonderen Gast können wir zudem noch die DO27 vom DLR als Schlepper hier begrüßen. So etwas gibt es auch nicht alle Tage. Von den Segelfliegern fällt keiner herunter, so daß wir von einem Wettbewerbstag ausgehen.
F-Schlepp in Gang
1245: Die ersten und zweite Klasse sind bereits abflugbefreit, die dritte schleppt gerade. Wir erfahren, daß 5D schon bei Großoesingen im Acker steckt.
1300: Alle Wettbewerbsflieger sind oben. Die Wolken trocknen ab, komisches Wetter heute. Schauen wir mal, was der Tag so bringt.
1445: Alle fliegen... Am Platz herrscht Langeweile. Mit den ersten Heimkommern rechnen wir erst ab 1700. Es ist jetzt 8/8 blau ;-)
1530: Die Goslaer Renn-Ka6 ist schon wieder da
1725: Es gibt die nächsten Außenlandungen. 6B und E1 in Lüchow, E2 40km vor dem Platz, 66 nördlich Stendal. Wir hätten nicht erwartet, daß das Wetter sich so schnell so drastisch ändert. Warten wir mal ab, wie es den anderen ergeht.
1730: IJL und AG sind wieder da
1800: Die Meldungen über Außenlandungen häufen sich, offenbar fordert das blaue Wetter mit den tiefen Basishöhen seinen Tribut. Da es aber mehr Rumkommer als Außenlander gibt, ist die Aufgabe zumindest nicht zu sportlich gestellt.
2000: Von der großen Klasse hat es keiner geschafft. Die letzten Gespanne trudeln wieder auf dem Platz ein und man betreibt psychologische Ursachenforschung. Offenbar gab es eine Windscherung, so daß die gute Kaltluft von Warmluft überflossen wurde, so daß die Thermik weit hinter den Vorhersagen blieb
2400: Es ist noch Betrieb an der Bar. Die Vorhersagen für morgen sind mies...