29.05.: Siegerehrung und Abreise
Es ist der letzte Tag des Vergleichsfliegens, der jetzt anbricht. Der eine oder andere schaut noch recht müde aus der Wäsche, als wir uns gegen 10 zur Siegerehrung treffen. "Es war noch eine gepflegte Feier bis in die frühen Morgenstunden mit dem einen oder anderen edlen Getränk..." hören wir ein Zitat aus der Runde. Dennoch sind alle heiß auf die Siegerehrung.
Am Ende können sich Kalli Boller-Rocholl auf Platz 3, Julian Fischer auf Platz 2 und Holger Wendt auf Platz 1 in der kleinen Klasse positionieren. Bei der großen Klasse liegen die beiden LSV Piloten Lars Trampe und Felix Gottschalk auf Platz 3, Günter Raab auf Platz 2 und gewonnen hat das Team Helge Liebertz und Michael Waibel. Hier findet Ihr die Wertungen für beide Klassen zum Nachsehen.
Da es bei der Siegerehrung in der Anhängerhalle recht dunkel war, haben wir davon leider keine Fotos. Eines haben wir dann von allen Teilnehmern mit den Urkunden vor der Halle draußen aufgenommen.
Die Teilnehmer des Vergleichsfliegens 2023
Am Ende blicken wir auf einen fairen und unfallfreien Wettbewerb ohne Kratzer am Material zurück. Es gab keine unangenehmen Situationen sondern nur glückliche Gesichter über die Kameradschaft und das gute Wetter, das uns eine Reihe Flugtage beschert hat. Fazit, 2025 gibt es wieder eine Neuauflage!
So leert sich jetzt der Flugplatz und auch auf dem Campingplatz im Kiefernwald wird es wieder lichter. Für uns heißt es jezt abbauen... Also werden die Biertische aus der Anhängerhalle geräumt, in der wir immer die Briefings abgehalten haben. A Propos abhalten, das hält die Kinder auf dem Platz nicht davon ab, mitzuhelfen. Emil und Hannah packen mit an und schleppen die Bänke in den Lagerraum.
"Nein, das ist mir nicht zu schwer" spricht Emil und schleppt die Bank zur Lagerhalle
"Das kann ich auch..." stellt seine Schwester Hannah lakonisch fest und schnappt sich die nächste Bank
Auch von der Terasse und dem Vorfeld neben dem Vereinheim räumen wir eine Reihe Bierbänke und Tische weg. Da das etwas zu weit ist, um es von Hand zu schleppen, kommt einer unserer Polos zum Einsatz, den wir zum Pickup umgebaut haben. Das arme kleine Auto ist sicher hemungslos überladen, macht es aber mit.
Bierbänke abtransportieren
Wozu sitzen denn drei Leute vorn drauf mag man sich Fragen... Fahrerin Esther klärt auf: "Wenn man hinten so viel draupackt hat man vorn kaum noch Last auf den Rädern und die Karre fährt nicht mehr stabil geradeaus. Also braucht man etwas Ballast vorn, ist wie beim Fliegen" meint sie augenzwinkernd.
Ohne Ballast auf der Nase ist der Unterschied im Einfedern deutlich zu sehen...
Auich die Bänke räumen wir noch weg und bringen auch das Vereinsheim wieder auf Hochglanz. So geht für uns dann auch irgendwann der Tag zu Ende und damit auch dieses kleine Tagebuch :-)