03. August: Anreise und der erste Start

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Bereits Sonntagabend trafen wir uns schon auf dem Flugplatz in Wilsche, um dort die Nacht zu verbringen, sodass wir am nächsten Tag pünktlich das Land verlassen konnten. Die offiziellen Wertungsflüge beginnen zwar erst am 05. August, da es aber beim Kunstflug wichtig ist, sich die genaue Lage der Kunstflugbox klar zu machen, reist man bei Kunstflugwettbewerben im Voraus an, um sich die Landschaft möglich oft von oben (auf dem Rücken versteht sich) anzuschauen. Also fuhren wir extra dafür zwei Tage vorher los, damit Dennis nicht gleich am Anfang schwitzen muss. Pünktlich um 05:30 ging es in Wilsche während der Morgendämmerung los und uns erwartete eine fünfeinhalbstündige fahrt.

Start in der Morgendämmerung

Nach ca. 300 zurückgelegten Kilometern und einem 90er Autobahn Schnitt mussten wir unseren ersten Tankstopp einlegen. Doch wo parkt man am besten mit so einem großen Schleppverband wie wir ihn hatten? Uns blieb nichts anderes übrig, als uns zwischen die großen Autobahnbrummies zu stellen.

Pause zwischen den Großen ;-)

Dann sind wir endlich angekommen. Schon von weitem konnten wir die restlichen Mitstreiter beim Training beobachten. Viel Zeit für ein ruhiges Vertrautmachen blieb vorerst nicht. Schnell wurde das Arbeitstier, die SZD-59, zusammengesteckt und an den Start befördert, in der Hoffnung wenigstens noch einen Trainingsflug zu schaffen. Am Start ist reichlich was los gewesen und im Minutentakt gingen die Schleppverbände raus.

Warten auf den Start...

Gleich geht es los zum ersten Start in Zbraslavice

Dennis absolvierte seinen ersten Start in Zbraslavice und wir rüsteten den Flieger wieder ab. Doch der Tag war für uns noch lange nicht vorbei. Uns ging die berühmt berüchtigte Essensfrage durch den Kopf und selbstverständlich war unsere Unterkunft noch nicht aufgebaut. Wir machten uns erst an unser Zelt ran, welches wir auf dem Campingplatz der anderen Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft errichteten. Danke nochmal an dieser Stelle an Betti, die uns dieses tolle Zelt zur Verfügung stellt.

Das Basislager steht! 

Nach einem langen Tag durften wir erst einmal wieder zur Ruhe kommen, damit wir für den nächsten Tag fit sind, an dem es die letzte Möglichkeit für Trainingsflüge gibt.