Abschied von der Thermiksaison
Es ist Ende September und man merkt deutlich, dass sich die Saison dem Ende neigt. Die Tageslänge hat die 12h unterschritten und entsprechend nimmt die Einstrahlung der Sonne ab. Am Samstag den 28.10. war es dann schon recht einfach, fast aus der Winde an die Wolkenbasis zu kommen. Zudem besuchten uns immer mal dicke Herbstschauer.
Schauer beim Schulen mit der ASK-21
Dennoch konnten wir noch eine Reihe Schhulflüge am Samstag unternehmen. Dass wirklich Herbst wird, wurde dann neben dem Vereinsheim gewiss. Da fand sich ein Bilderbuchexemplar eines Steinpilzes, das sofort zum Trocknen eingesammelt wurde. Der wird noch einen Kessel Gulasch verfeinern :-)
Stattlicher Steinpilz ohne den geringsten Wurmbefall...
Tags darauf war etwas mehr Hochdruckeinfluss vorhanden, so dass es keine Schauer mehr gab. Ein wenig Thermik sollte es noch geben, die bei der labilen Luftmasse selbst mit der geringen Einstrahlung noch segelfliegerisch nutzbar sein sollte. Webmaster Martin und Helge zogen Stemme und ASH 25 aus ihren Schlafquartieren um noch eine Runde zu fliegen. Martins eigentliches Ansinnen war, etwas in der Thermik zu hängen und die Aussicht zu genießen. Da es aber unentwegt gut ging, kam dann doc noch bei rund 900m Basishöhe und sichtbaren Reihungen der Wolken der Gedanke, noch ein wenig überland zu fliegen.
Thermikwolken über Gifhorn
Auch die Schüler flogen in der ASK-21 in der Thermik
So kam Martin bis kurz hinter Schönebeck. Auf dem Rückweg war das Wetter dann nicht mehr so gut, so dass für die letzten Kilometer noch der Motor herhalten musste. Helge hat es gleich ambitionierter angegangen und etwas weiter im Norden den besseren Streifen erwischt. So gelingen ihm mit kaum Kreisen mehr als 500km Flugstrecke ohne Motor ziehen Ende September.
Bei 800m Basishöhe der Wolken abgeflogen...
Abends freuen wir uns über diesen vermutlich letzten Thermiktag in Wilsche. Im Oktober wird es noch etwas Schulbetrieb geben, bis es dann am 26.10. zum letzten offiziellen FLugbetrieb beim Abfliegen kommt.