29.10.: Küchenpimpen 2.0
Guten Morgen, heute soll eseventuell den ersten Flugtag geben. Gegen Vormittag soll auch der Regen aufhören. Nach einem ausgiebigen Frühstück bekommt der Regen das dann auch mit und hört auf. Auch die Basis hebt etwas an. Grund genug für uns, die Flugzeuge aufzurüsten. Also gehen die Anhänger auf.
David holt den Rumpf des Arcus heraus
Mit vier Leuten haben wir, dank ausreichend Übung, den Luxusdampfer schnell zusammengesteckt. Jetzt noch die Ohren ran und dann ist der größte Teil auch schon getan.
David und Björn puzzeln die Ohren an den Arcus
Danach helfen wir noch Hans-Peter mit der DG1000, das Flugzeug zusammenzustecken.
Da stehen die Flugzeuge bereit für große Taten
Momentan ist allerdings die Basis immer noch tief, so daß an Flugbetrieb nicht zu denken ist. Also hängen wir die Flugzeuge an die Autos, nachdem wir alle Technik installiert haben und warten. Warten auf besseres Wetter. Da sich das nicht so schnell einstellt, gibt es erst einmal in der Küche noch zu tun. Die Tschechen haben derweil einen Kollegen mit einem Kernlochbohrer organisiert, der den Kanal nach außen für die Abzugshaube bohren soll. Nachdem es dann erst schwierig war, den Ankerbolzen festzubekommen (nein, eine Zinkdruckgußspritze ist mit Epoxidharz bei 5°C überfordert ;-) setzt der Kollege an. Jetzt sind wir gespannt, ob Martins Pilotloch gerade gebohrt ist und wir treffen.
Der Kernlochbohrer in Aktion
Parallel dazu hat sich Hans-Peter mit einem Eimer an der Innenseite posiert, um größere Kühlwassersauereien zu verhindern. Das ist auch notwendig, da in dem Eimer eine Menge Dreckbrühe landet.
Mit dem Eimer den Durchbruch absichern...
Danach sieht es so aus...
Wir haben ein Loch in der Wand.
David und Björn mit der Trophäe ;-)
Und was ist mit unserem Plan, heute noch zu fliegen? Nunja, die Basis sinkt, der Flieger trinkt. Die Wolken heben keinen Meter an und auch der Wind, den der Wetterbericht erst noch versprochen hatte, kommt nicht. Also geben wir irgendwann auf, packen den Arcus in seine Schlafanzüge und stellen ihn in sein Nachtlager.
Der Luxusdampger auf seinem Schlaflager
Also bleibt uns heute mehr Zeit, die Küche fertigzustellen. Es geht weiter. Martin hat derweil die Kabel für den Herd neu verlegt und auch noch eine Steckdose für die Haube installiert. Parallel dazu ziehen Björn und Gustav die Schutzfolien ab.
Es geht der Vollendung zu: Schutzfoloen abziehen.
Ein paar Minuten später haben wir die Haube montiert, alle Rohre verlegt und schalten das Teil ein. Ein deutlicher Unterschied gegenüber vorher.
Björn grinsend an der neuen Haube
Parallel dazu betätigt sich Martin als Klempner und verlegt die Frischwasserleitung für die Spülmaschine. Der alte Wasserhahn wehrt sich erst noch, aber am Ende bekommt er ihn dicht.
Rechts das neue Kuferrohr zur Versorgung der Spülmaschine
Schließlich sind wir irgendwann fertig und kochen noch Reis mit Scheiß. Das macht mit der Abzugshaube und Martins Induktionskochplatte einen Heidenspaß.
Hans-Peter, Björn und David beim Schnippeln der Zutaten
Der Topf kocht auf der 3,5kW Platte
Eine Stunde später gibt es dann was zu futtern und wir fallen beizeiten alle pappsatt ins Bett. Morgen ist alarmmäßiges Wecken - wir wollen 0430 los, da es morgen ordentlich Wind geben soll und wir den Tag nutzen wollen. Schauen wir mal.
In der Nacht wird der Wind dan schon deutlich kräftig. Mal sehen, wir sind heiß auf einen Hammerflugtag...