28.10.: Technischer Dienst
Heute Morgen ist absolute Windstille und es ist deutlich kälter geworden. Konnte man gestern noch alles im T-Shirt bei 20°C erledigen, sind es jetzt bloß noch 10 Grad. Da aber noch Sonne scheint, kommt es einem wenigstens nicht so vor. David und Martin nutzen die Zeit, etwas den Dampfer zu streicheln. Die Haube war ordentlich staubig und dreckig, also wurde die mal komplett mit viel Wasser gewaschen. So hat man jetzt wieder Durchblick. Außerdem war dann noch eine kleine Pumpaktion fällig. Die Sauerstoffvorräte von einigen Teilnehmern waren erschöpft. Also trafen wir uns im Büro bei den Tschechen zum Pumpen. Jetzt haben wir alle wieder 200bar auf dem Kessel.
Am Nachmittag haben wir wieder dem polnischen Baumerkt einen Besuch abgestattet und Regale, Handtuchhalter und ähnliches besorgt. Dann ging es ans Bauen. Sönke bohrt Löcher im Bad für den neuen Spiegel auf der linken Seite. Der Rest dient ihm mit schlauen Kommentaren ;-)
Sönke in der Südwand mit moralischer Unterstützung der anderen ;-)
Parallel dazu haben Björn und Martin in der Küche ein Regal installiert, um etwas mehr Lagerkapazität für Futter zu schaffen. Also mussten auch da Löcher in die Wand und Regalhalter befestigt werden. Hier sind überall Profis am Werk, wir haben dabei keine Fliese gekillt...
Das fertige Küchenregal
Und auch das Bad darf sich nun über ein Regal, einen neuen Spiegel und zwei Handtuchhalter freuen...
Blick ins Bad
Danach sind wir auf die Goldkuppe zum Essen gefahren und durften uns wieder über hervorragende Steaks freuen. Wenn man dort medium rare bestellt, dann bekommt man auch genau das. Mit Holzverkleidung und Kaminfeuer kann man die Gaststätte wirklich als urgemütlich betiteln. Auch der Blick von dort Richtung Jesenik ist immer wieder lohnenswert :-)