31.10.: Wandertag
Blauer Himmel und Windstille, als wir frühstücken, die Vorhersage hält Wort. Heute wird nicht geflogen. Interessiert schauen wir in die Küche, was mit den Gästen ist. Eine Maus ist in einer der klassischen Schlagfallen gelandet. Die anderen Mausefallen sind ausgelöst und die Köder angeknabbert, aber kein Fang drin. Auch Martins Eimerfalle ist leider leer. Offenbar gibt es doch nicht so viele Mäuse hier.
Die knabbert unser Essen nicht mehr an...
Angesichts der Wetterlage wird heute Wandertag angesetzt. Der Plan ist, wieder von der Paßstraße zum Praded zu laufen. Kurz nach 12 sind wir dort und legen los... Eine kleine Pause gibt es dann an der Stelle, an der man als erstes den Sendemast sieht.
Kurze Futterpause
Dort kann man zwischen den Bäumen ein schönes Foto vom Pradedgipfel aufnehmen, was wir uns bei dem strahlenden Sonnenschein nicht entgehen lassen können.
Der Praded in Griffweite
Was hier so nah erscheint, dauert dann doch noch 1,5 Stunden, bis wir wirklich in die Nähe kommen. Dort oben wird es auch schon deutlich kalt. Der Boden ist gefroren, aber wir kommen bei der Beanspruchung nicht ins frieren...
Der Gipfelturm kurz vor dem Ziel
Eis und Schnee an den Latschenkiefern
Oben angekommen geht es sofort ins Restaurant und wir lassen uns jeder zwei Bier, eine Portion Gulasch mit Knödel und einen Palatschinken schmecken. So gesättigt geht es dann irgendwann wieder Richtung Autos an der Paßstraße. Frieren muß auch jetzt keiner, der Bauch ist voll mit Treibstoff. Immer wieder schmackhaft in dem kleinen Restaurant im Fuße des Turms. Der ist inzwischen sogar auch wieder für Besucher geöffnet, aber angesichts des nahen Sonnenuntergangs lassen wr das für dieses Mal. Wir sind ja privilegiert mit unseren Aussichten ;-)
Dieses Jahr sind wir spät dran, schon beim Losgehen ist die Sonne tief
Tiefe Sonne mit Nebensonnen beim Abstieg
Bald darauf wird es langsam, aber sicher arg duster. Ein beeindruckendes Scherenschnittfoto vom Sonnenuntergang gibt es aber noch...
Da ist die Sonne schon weg und leuchtet die Wolken von unten an
Zu Hause hatte sich Max schon um Braten von der Schweineschulter gekümmert. Dazu mußte jetzt noch das Gemüse geschnippelt werden.
Björn und Max beim Kochen
Kurze Zeit später gibt es Futter und alle sind einhellig der Meinung, daß es mundet. Auch Hündin Monza gibt alle Energie in den berühmten Hundeblick, damit sie vielleicht was abbekommt
Monza mit Blick Richtung Küche
Morgen soll die Welle endlich gegen Mittag zünden. Den Abend verbringen wir mit Verdauen, Tagebuch schreiben und Macke spielen. Nein, das hat nixchts mit der üblichen Eigenschaft mancher Segelflieger zu tun, das ist auch eine Abart des Würfelspiels ;-)