Drei Außenlandungen und ein Fünfziger
"Eigentlich sollte der Titel dieses Berichts „Mein 50 km Flug“ lauten, aber dann hätte ich sicher nicht so viel gelernt…" konstatiert Aylin Meine am Abend, als der Anhänger wieder auf dem Hof steht. Die Umstehenden wissen, dass sie noch am Vormittag losgezogen ist, um mit dem Astir den letzten Schritt vor der Lizenzprüfung zu absolvieren: Einen selbst vorbereiteten und außerhalb der Sichtweite der Fluglehrer durchgeführten Streckenflug über mindestens 50km.
Frohen Mutes kurz bevor es losgeht
Dieses Vorhaben ging dann nicht ganz so nach Plan, wie anfangs gedacht. "Jetzt traue ich mir zu, fast überall zu landen" ist sich Aylin sicher. Wie es dazu kam? Lest selbst ihren Bericht...
An dem gleichen Tag war auch Felix Wagner zu einem 50km Flug losgezogen. Mit der K8 war auch hier der Plan, nach Gardelegen zu fliegen. Felix fasst es so zusammen: "Mit dem Rückenwind war es kein Problem, bis nach Gardelegen zu kommen. Offenbar hatte ich da etwas mehr Glück mit den Wolken. Dort angekommen, war der Flugauftrag so abgefasst, dass ich auch zurückfliegen sollte. Probiert habe ich das, aber mit dem sehr leichten Holzflugzeug tut man sich gegen den Wind echt schwer. Bei Gardelegen habe ich mich noch einmal ausgraben können, aber etwas weiter westlich war dann auch kein Anschluss mehr zu finden. Also bin ich auch in einem Acker außengelandet."
Und auch die K8 beendet den Tag in einem Acker...