Sanierung der Nordbahn abgeschlossen

Die Sanierung der Nordbahn auf dem flugplatz in Wilsche ist abgeschlossen. Zu sehen ist sie auf dem Foto nicht mehr, da das Gras gut angewachsen ist.

Der Flugplatz Wilsche im Mai 2023

Die Bahn selbst ist jetzt so glatt, wie sie seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr war. Einzig an den Enden der sanierten Strecke an den Landebahnschwellen sind noch Wellen in der Strecke. Bitte informiert Euch dazu beim Flugleiter! Es empfiehlt sich aktuell dringend, bei beiden Landerichtungen innerhalb der markierten Bahn aufzusetzen!

 

Aktuelles aus dem Vereinsgeschehen...

  • "Eigentlich sollte der Titel dieses Berichts „Mein 50 km Flug“ lauten, aber dann hätte ich sicher nicht so viel gelernt…" konstatiert Aylin Meine am Abend, als der Anhänger wieder auf dem Hof steht. Die Umstehenden wissen, dass sie noch am Vormittag losgezogen ist, um mit dem Astir den letzten Schritt vor der Lizenzprüfung zu absolvieren: Einen selbst vorbereiteten und außerhalb der Sichtweite der Fluglehrer durchgeführten Streckenflug über mindestens 50km.

    Frohen Mutes kurz bevor es losgeht

    Dieses Vorhaben ging dann nicht ganz so nach Plan, wie anfangs gedacht. "Jetzt traue ich mir zu, fast überall zu landen" ist sich Aylin sicher. Wie es dazu kam? Lest selbst ihren Bericht...

    An dem gleichen Tag war auch Felix Wagner zu einem 50km Flug losgezogen. Mit der K8 war auch hier der Plan, nach Gardelegen zu fliegen. Felix fasst es so zusammen: "Mit dem Rückenwind war es kein Problem, bis nach Gardelegen zu kommen. Offenbar hatte ich da etwas mehr Glück mit den Wolken. Dort angekommen, war der Flugauftrag so abgefasst, dass ich auch zurückfliegen sollte. Probiert habe ich das, aber mit dem sehr leichten Holzflugzeug tut man sich gegen den Wind echt schwer. Bei Gardelegen habe ich mich noch einmal ausgraben können, aber etwas weiter westlich war dann auch kein Anschluss mehr zu finden. Also bin ich auch in einem Acker außengelandet."

    Und auch die K8 beendet den Tag in einem Acker...

  • Wandersegelflug ist bei uns im Verein offenbar infektiös: Erst legt Oliver Predelli einige Reisen vor, die wir auch hier in der Erlebnisrubrik veröffentlicht haben. Anfang Juli hält es Maurice Bär nicht am Boden und er fliegt mit der LS8 los. "Das vor Augen und die Stemme in der Halle, mit der man sich ja komplett frei in der Luft und am Boden bewegen kann, haben mich dazu bewogen, das auch endlich einmal auszuprobieren" erläutert Martin Pohl kurz die Motivation mit einem Grinsen im Gesicht.

    Unterwegs zwischen den Wolken in Polen

    "Eigentlich war das Wetter die ganze Zeit anspruchsvoll und ich hatte irgendwie das Gefühl, jedes Mal bei einem Ortswechsel vor dem kommenden Schlechtwetter zu flüchten. Das hört sich jetzt erst einmal negativ an, hat mir aber ein paar äußerst beeindruckende Flüge und Erlebnisse beschert, die ich vor ein paar Jahren nicht einmal für möglich gehalten habe. Das wird noch lange in Erinnerung bleiben und sicher noch das eine oder andere Mal erzählt" verspricht er uns mit einem Lächeln. Wenn Ihr die Geschichte nachlesen wollt, hier ist sie.

  • Die Segelkunstflug-Weltmeisterschaft ist Geschichte und das deutsche Team hat auch eine Reihe an Medaillen mit nach Hause nehmen dürfen. Besonders freuen wir uns, dass David Tempel, der von unserem Verein dort vor Ort ist, wieder Silber in der Teamwertung in der Advanced-Klasse zusammen mit Trainingspartner Lars Czernek vom Schäferstuhl und Richard Münzberger aus Oschatz gewonnen hat.

    David (links) auf dem Treppchen für Team Advanced Silber, gemeinsam mit Richard, Teamchefin Franzi und Lars (hinter Franzi ;-)

    Erwartbar hat das miese Wetter in der letzten Juli- und ersten Augustwoche auch vor Torun nicht Halt gemacht, so dass sie nur drei Wertungsdurchgänge geflogen haben. Am Ende hat sich David dann in der Einzelwertung als zweitbester Deutscher auf Platz 10 von 34 einordnen können.