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Guten Rutsch für 2016!

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Einen guten Rutsch ins neue Jahr

 

wünscht der Luftsport-Verein Gifhorn allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten.

Das Jahresende ist ja bekanntlich die Zeit der unzähligen Zusammenfassungen, Rückblicke und Bilanzen über das vergangene Jahr. Wir können uns an dieser Stelle in keinster Weise beschweren. Hinter uns liegt eine unfallfreie Saison, in der wir wieder eine Vielzahl an Höhepunkten erleben durfte. Dazu zählen die Ankunft unseres neuen Vereinsflugzeugs, das bereits im ersten Jahr knapp 200 Stunden in der Luft war. In dieser Zeit waren ein 1000km Flug dabei, ein Aufenthalt in Frankreich, zwei Wochen Wellenfliegen in Tschechien. Auch Höhenluft bis 5000m konnte der Arcus schnuppern. Darüberhinaus gab es viele Wettbewerbe, wovon die Streckenflug-EM von Tassilo, die Segelkunstflug-WM von Dennis und das von uns veranstaltete Wilscher Vergleichsfliegen sicher die Herausragendsten sind, die stellvertretend für alles andere genannt sein sollen. Auch auf Dünenhöhe konnte dieses Jahr geflogen werden. Sicher haben wir da noch den größeren Teil der Erlebnisse vergessen...

Eine kleine Zusammenfassung aus der Sicht unserer Jugendgruppe gibt es auch noch bei einem bekannten Videoportal.

 

In diesem Sinne allen ein frohes neues Jahr 2016, in dem uns wieder eine hoffentlich unfall- und verlustfreie Saison mit weiteren Höhepunkten in allen Belangen beschert sein mag!

Theorie und Praxis...

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Die dunkle Zeit des Jahres ist bei uns nicht nur Zeit der Werkstattarbeit, sondern wird auch zur fliegerischen Weiterbildung genutzt, wofür im Sommer - da alle in der Luft sind - oft genug keine Möglichkeit bleibt. Insbesondere finden da die Theoriestunden für unsere Flugschüler statt.

Hierfür haben sich unsere beiden Nachwuchslehrer Andreas und Dennis ein paar besondere Sachen ausgedacht. Andreas hat die schüler selbst in einer Gruppenarbeit die wesentlichen Themen zur Außenlandung erarbeiten lassen.

Außenlanden - worauf kommts an?

Nachdem sie damit fertig waren und die Ergebnisse noch einmal in der gesamten Gruppe diskutiert wurden, war Dennis mit dem Thema Luftrecht dran, was die meisten eher als etwas dröge empfinden. Dennis hat da auch eine Zeit gegrübelt, wie er es am Besten rüberbringt und sich dann die Woche zuvor mit Pappe, Filzstiften, einem Skalpell und Klebstoff hingesetzt und ein wenig gebastelt. Herausgekommen sind dabei die Lufträume hier in unseren näheren Umgebung im Maßstrab, so daß man sich das Ganze auch richtig dreidimensional vorstellen kann, was wo wie hoch geht.

Was gehört nun wo hin??

Daß es doch nicht so einfach ist, stellte sich dabei schnell heraus. In so einer ICAO Karte sind eine Menge bunte Symbole drin mit noch viel mehr Zahlen, so daß man sich da erst einmal einen Überblick verschaffen muß. Am Ende hatten es die Schüler aber herausbekommen und konnten sich so ein Bild der Struktur in unserer Umgebung machen, das man buchstäblich "begreifen" kann.

Die Lufträume um Hannover und Faßberg im Höhenmaßstab

Daneben werden natürlich auch die sich noch bietenden Möglichkeiten genutzt, um mal die Sonne zu sehen. Neben den Wellen ist das für den Segelflug aber zu der Jahreszeit lediglich der Flugzeugschlepp, dessen man sich bemächtigen kann. Genau das haben Lasse, Dennis und David auch am Wochenende praktiziert und sich mit der Dimona im Mutterschiff sitzend auf 1250m über Grund ziehen lassen. Aus der Höhe kann man bei den tiefen Basishöhen die Aussicht über die Wolken genießen.

Mit der 21 im Schlepp über die Wolken

Blick über die Wolken in 1250m Höhe über Grund

Nach dem Schlepp war den Jungs aber nicht nach Schleichen zumute - im Kunstflug wurde die zur Verfügung stehende Höhe direkt in Spaß umgewandlelt. Zufrieden nach mehreren Starts räumten sie die Flugzeuge wieder ein und freuten sich über den willkommenen Moment in der dunklen Jahreszeit...

Nikloaus für die Wellenflieger

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Am Nikolaustag, Sonntag dem 06.12.2015, hatte sich selbiger für die Kleinsten unseres Vereins angekündigt. Parallel dazu waren auch unsere Wellenflieger David und Martin an dem Tag nicht uninteressiert, hatten doch die Wetterberichte für diesen Tag eine eventuell brauchbare Südwestlage vorhergesagt, an der man im Harz ein wenig fliegen kann.

Aussicht auf eine wattebedeckte Landschaft

Bis es jedoch diese schönen Aussichten zu bestaunen gab, die die beiden nur träumen ließen angesichts des sonst tristen Wetters in der dunklen Jahreszeit, waren ein paar Aufgaben zu lösen. Aber lest selbst Martins Bericht...

Aus den dabei zusammengekommen 13GB Videomaterial hat Martin auch gleich noch einen Film zusammengeschnitten. Falls es also draußen in Strömen gießt und der stürmische Wind die 2°C kalte und viel zu wasserhaltige Luft auch noch unter den engsten Kragen peitscht, bietet sich hier ein kleiner Lichtblick, der die Zeit bis zum Beginn der nächsten Saison vielleicht etwas erträglicher gestaltet...

In Memoriam - Werner Hentschel

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Liebe Mitglieder und Freunde des Luftsport-Verein Gifhorn e.V.,

wir trauern um Werner Hentschel, der nach schwerer Krankheit am 04. Dezember im Alter von 63 Jahren verstorben ist.

 

 

Im Sinne von Werner bitten wir um eine Spende an den Freundeskreis des Klinikums Hildesheim e.V. (IBAN DE79 2003 0000 0007 9080 80), Verwendung: Palliativstation/Stichwort:  Dr. Werner Hentschel.

Der Nikolaus auf dem Flugplatz

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Zum Nachmittag trafen sich etwa 15 Kinder mit ihren Eltern bzw. Großeltern sowie einigen anderen Vereinsmitgliedern, um gemeinsam den Nikolaus auf dem Flugplatz in Empfang zu nehmen. Das Team um die Küchenfee Vivian zauberte wie im letzten Jahr heiße Getränke und diverse Köstlichkeiten herbei, die von Groß und Klein mit Begeisterung vertilgt wurden. 

Da jedoch leider Rentier Rudolf einen Schnupfen hat und der Schnee auch noch nicht bis in die norddeutschen Lande vorgedrungen war, fand sich glücklicherweise noch eine Mitfluggelegenheit in der Dimona. So konnte der Nikolaus heute auch unseren Platz ansteuern.

Weil der Arcus von seinem Ausflug am Harz gerade zurück gekehrt war und noch aus der Bahn gezogen werden musste, durfte der Nikolaus in der Dimona noch eine Extrarunde drehen, sodass sich die Ankunft ein wenig verzögerte. Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, wurden gemeinsam mit Christiane (Akkordeon) und Rainer (Gitarre) einige Weihnachtslieder gesungen.

Mulikalisches Einläuten der Weihnachtsfeiertage

Schließlich war es soweit und der Nikolaus kündigte sich im Funk an. Alle Kinder zogen sich in Windeseile ihre Jacken an und flitzten raus, um gemeinsam mit gespannten Gesichtern die Landung zu erleben.

Gebanntes Warten auf die Landung des Nikolaus

Als die Dimona nach einem tiefen Überflug auf unserem Flugplatz landete, stieg endlich der Nikolaus aus. Im Gepäck hatte er einen großen Sack voller Geschenke, die er im Vereinsheim nach einem weiteren Lied an alle anwesenden Kinder verteilte.

Gelandet! Die Dimona hat beide sicher an ihr Ziel gebracht

Mit den Mahnungen an die Kinder, immer früh ins Bett zu gehen sowie gut in der Schule bzw. Kita zu sein, verabschiedete er dann sich bis zum nächsten Jahr.

Abschied bis zum nächsten Jahr