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Vlnový kemp v Mikulovice 2015

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In Tschechien sind derzeit David und Martin unterwegs, um unserem neuen Arcus das Wellenreiten beizubringen. Leider hat sich das Wetter dafür aber noch nicht von der Schokoladenseite gezeigt. Es ist zwar sonnig, aber der notwendige Wind will sich noch nicht so richtig einstellen, aber zu einem kurzen Hopser hat es schon gereicht.

Über den Wolken ;-)

Für die Daheimgebliebenen wird es in loser Folge ein Tagebuch geben. Hoffen wir auf besseres Wetter die nächsten Tage!

Segelfliegen - Faszination unter Wolken

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Unsere Jugendgruppe rennt seit einiger Zeit bisweilen hyperaktiv auf dem Platz herum, stets mit einer kleinen Kamera bewaffnet. Daß dabei nicht nur der übliche Unsinn herauskommt, beweisen sie mit diesem kleinen Filmchen über unseren Verein und die Segelfliegerei. Da hat Nico in vielen Tagen Arbeit am Schneidetisch das Material gesichtet und die schönsten Szenen zusammengebaut.

"Segelfliegen - Faszination unter Wolken" - Dem ist an sich nicht viel hinzuzufügen, außer daß es uns eine Menge Spaß macht. Aber seht selbst...

Lasse fliegt sich frei

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Nachdem er es an den letzten Wochenenden schon unter Beweis stellte, es aber meist zu windig war, hat es am 10.10. mit Lasses erstem Alleinflug geklappt. Es war ziemlich kalt, die Sonne schien und wir durften uns noch einmal über einen schönen Flugtag kurz vor Saisonende freuen, an dem auch unser Arcus bewegt wurde und die Kunstflieger auch wieder einmal auf ihre Kosten kamen. 

Zwischenzeitlich philosophierten Betti und unser Jungfluglehrer Dennis, der gerade vor einem Monat seinen Lehrgang beendet hat, darüber, Lasse heute das erste Mal allein loszulassen. Vorher mußte er aber beiden noch bei Überprüfungsstarts zeigen, daß er es auch wirklich drauf hat. Drei sichere Landungen und eine Seilrißübung in "doofer Höhe" später waren sich beide einig und der Fallschirm wurde aus dem hinteren Sitz herausgenommen.

Abflugbereit zum ersten Alleinflug!

Als die ASK-21 dann mit der Fläche waagerecht am Start steht, war es nicht ganz eindeutig, wer von beiden nun aufgeregter war: Schüler Lasse im Flugzeug oder Lehrer Dennis mit der Fläche in der einen Hand und dem Funkgerät in der anderen...

Drei perfekte Landungen später hatte sich die Aufregung dann wieder gelöst und Lasse seine Alleinflüge absolviert. Grund genug für Glückwünsche von allen Anwesenden, die dann noch mit der Empfindlichkeitssteigerung der körpereigenen Thermiksensorik abgeschlossen wurde.

Lasse mit dem Alleinfliegerstrauß neben seinem Lehrer Dennis

Damit hat Lasse heute das sicher prägendste Erlebnis seiner Segelflugausbildung absoilviert, an das er sich sicher noch lange erinnern wird. Wir wünschen ihm alle viel Spaß bei seiner weiteren Ausbildung und immer eine Handbreit Luft unter den Flächen!

Danke an Betti für die Fotos.

Hangfliegen in Grasbüschelhöhe

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Hangfliegen in Grasbüschelhöhe oder: Es müssen nicht immer die Alpen sein…

Jürgen, Marianne und Jens aus Bad Salzdetfurth waren am 19.09. auf Einladung der dänischen Oldtimerfans in Dänemark zum fliegen. Fliegen? Dänemark? Um die Jahreszeit? Ja, das geht, wenn genug Wind auf den Dünen an der Nordsee steht und hat den dreien wohl einen unglaublichen Spaß bereitet. 

Zumindest legt genau das der schöne Bericht nahe, den sie darüber verfaßt haben. Einige sehr schöne Fotos sind auch noch dabei entstanden, wie mit Segelflugzeugen fast über der Nordsee geflogen wird. Aber lest selbst...

Ohne Worte

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Unser letzter Flugtag am 10.09. etwas nach 1800 Ortszeit an der Serre de Montdenier... eigentlich waren wir ja schon im Begriff, zu landen, Flugzeug abzubauen und zum gemütlichen Teil des Abends überzugehen. Und dann spielt das Vario verrückt...

...ohne Worte...

Der Fahrstuhl hat uns in wenigen Minuten mit teilweise knapp 5m/s integriert wieder in Richtung geostationären Orbit befördert. Aus 1700m mache 3100. Aus einem kleinen Einschnitt neben dem Dörfchen Moustiers kam der Bart des Urlaubs heraus.

 

Blick über die hängende Fläche Richtung Moustiers

Die so erkurbelte Höhe haben wir dann für einen schönen Abendausflug übers Plateau und den See nutzen können.

Blick über den Lac de Sainte Croix Richtung Verdonschlucht

Auf dem Rückweg mußten wir die Stelle natürlich nochmal antesten. Naja bis 5m ging es nicht mehr, aber mit 3m/s konnte das Spiel noch einmal wiederholt werden. Dann ging die Abendrunde in die erste Verlängerung Richtung Montagne de Lure. Als wir von da aus die Höhe abgeflogen hatten, wollten wir nicht glauben, daß der Bart noch steht - doch das tat er. Obwohl uns beiden schon etwas kalt war, konnten wir die 2,7m nicht einfach so in der Gegend stehen lassen und nutzten die Höhe für Überziehversuche und ähnliche Spielereien. Wohl wissend, daß das Spiel wahrscheinlich noch ein viertes Mal gegangen wäre, sind wir dann doch gelandet, das Flugzeug zu verladen. Für den Freitag hatten wir uns einen Tag an der See vorgenommen, da wir uns mit in Summe etwas um die 60h Flugzeit in den 14 Tagen deutlich nicht beschweren konnten.

Wer es uns nicht glaubt: OLC.