Nach durchweg sehr guten Leistungen kehrt Felix Gottschalk vom 16. International Military Gliding Competition zurück. Mit seiner ASW 27 mit dem Kennzeichen GO  landete Felix nur einen einzigen Punkt schlussendlich hinter Mathias Kaese! Hervorragende Leistung Felix!

Bei der Deutschen Meisterschaft der Offenen Klasse erreichte Tassilo Bode mit der EB29D hinter Michael Sommer und Uli Schwenk den dritten Platz. Ein deutlicher Sieg auch für die EB29, welche auf den Plätzen 1-3 vertreten ist. Platz 4 und 5 folgen zwei Quinten. Auch dir herzlichen Glückwunsch Tassilo!

In der Segelflug Bundesliga befindet sich der LSV derweil auf Platz 11 und nur 13 Punkte von einem Aufstiegsplatz in die erste Bundesliga entfernt. Noch vier Wochenenden werden geflogen!

Bei der diesjährigen Militärmeisterschaft in Holzdorf ist unser Mitglied Felix Gottschalk mit seiner ASW-27 mitgeflogen wie der Teufel. Am Ende mußte er sich nach acht Flugtagen und zwei neutralisierten Tagen nur seinem ehemaligen Vereinskollegen Matthias Kaese mit gerade einmal einem lächerlichen Punkt Abstand geschlagen geben. Felix, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg.

Hier können die Ergebnisse der Meisterschaft eingesehen werden.

Parallel findet in Mengen dieses Jahr die Deutsche Meisterschaft in der offenen und 18m Klasse statt. Hier ist unser Mitglied Tassilo Bode mit der EB29 dabei und liegt aktuell nach drei Wertungstagen auf Platz zwei hinter Michael Sommer. Tassilo, viel Erfolg wünschen wir Dir noch!

Hier gibt es die Wertungen zum Mitfiebern!

Heute wurde unser Betrieb von einem eher seltenen Vorfall zunächst beeinträchtigt: Der aufmerksame Lepofahrer der Holländer meldete einen herausstehenden Stahlstab aus der Schleppstrecke. Bei näherer Inspektion stellte sich dieser als ziemlich fest sitzendes Moniereisen dar, das bereits vom Windenseil angesägt wurde. Etwas von den brennenden Stahlspänen angesengtes Gras fand sich auch noch nebenan. So konnte das natürlich nicht bleiben, also haben Stecki, Martin, der Lepofahrer und Flugschüler David sich mit Spaten, Spitzhacke und roher Muskelkraft des Problems angenommen. Zutage kamen noch mehr Eisen, die wir dann in bester Zahnarztmanier aus dem Boden entfernten. Danach konnte der Flugbetrieb weiter gehen.

Moniereisen mitten in der Windenschleppstrecke

Die Ausbeute: Moniereisen und Beton

Später wollten wir noch ein kleines Heiderennen mit 6B, E4 und ILM veranstalten - wurde aber nix. E4 fiel beim ersten Start gleich wieder herunter, aber auch 6B und ILM mußten in 450m in Oppershausen bei ca. 8-10km Sicht und geringen Steigwerten einsehen, daß es mit dem Streckenfliegen heute eher nicht so der gute Plan ist. Nachdem wir uns dann alle am Platz wieder eingefunden hatten und auch E4 hochgekommen war, wurde noch eine kleine Fotosession unternommen, deren Ergebnis wir natürlich niemanden vorenthalten wollen. Das war dann auch das einzige sinnvolle des Tages.

E4 und ILM aus dem Cockpit von 6B fotografiert

Seit dem vorletzten Wochenende findet hier in Wilsche das Sommerfluglager des NNZC statt. Dazu sind die Gäste aus dem nordwestlichen Nachbarland mit Mann und Maus, 50 Segelfliegern und über zehn Flugzeugen angerückt. Da das Wetter in der letzten und dieser Woche mitspielte, war permanenter Flugbetrieb möglich, so daß die beiden ASK-13 für die Anfängerschulung nicht stillstanden. Flugbetrieb findet dazu bis zum Sonnenuntergang vor malerischer Kulisse statt.

Die ASK-13 nach der Landung mit einem Schüler

Parallel wurde die Zeit auch von den anderen Piloten für ausgedehnte Streckenflüge und zur Ausbildung des einen oder anderen Schülers genutzt. Am Donnerstag in der ersten Woche am 18.07. fand sich eine Ausnahmewetterlage ein, die uns riesige Flüge bescherte. 500 km waren Standard, doch es wurden auch über 600km geflogen. Die Spitze bildeten Bastian und Kathrin, die insgesamt knapp über 700km in den OLC loggerten. Doch auch an den anderen Tagen wurde viel und gern geflogen.

ILM im Flug - am Ende waren es zusammen mit CU und 6B fast 600km.

Diese Woche hielt das Wetter dann eine weitere Überraschung am Dienstag bereit: Nach mäßigem Anflug von Wilsche über Braunschweig und Salzgitter krachte die Thermik dafür im Harz um so besser. Bei Basishöhen von 2800m (FL93 aus der Thermik!!) und Steigwerten über 4m geriet der Familienausflug von sechs Wilscher Segelfliegern zum Sightseeing bei besten Bedingungen. Zusätzlich war es in der Höhe von den Temperaturen her wesentlich angenehmer als bei 33°C am Boden ;-)

Vielen Dank noch einmal an der Stelle an die Holländer, daß sie uns auch mit gestartet und unterstützt haben. So macht Segelfliegen Spaß.

Der Brocken 1700m unter dem Bauch von E2.

Mehr Bilder vom Fluglager und unseren Ausflügen sind in unserer Bildergalerie verlinkt.